Alpinpur NEWS

It is done 🙂 #ProjektCondor

Projekt Condor

Wir haben es geschafft…! Das Projekt Condor, welches mich an die Grenze von Chile zu Bolivien führte, hatte das Ziel die benachbarten Vulkane Parinacota (6.348 Meter) und Pomerape (6.222 Meter)  zu besteigen. Geplant war, innerhalb von 24 Stunden von dem einen Vulkangipfel mit dem Gleitschirm in die Bergflanke des anderen Vulkans ein zu landen und anschließend auf dessen Gipfel aufzusteigen um von dort wieder ins Basislager abzugleiten. Am 23. 10 war es dann soweit, die Bedingungen passten und so brachen wir zu den Vulkanen auf.

„Um 23:30 klingelte der Wecker…noch schnell einmal umgedreht, dann raus aus dem Schlafsack, rein in die Klamotten kurz noch ein Brot geschmiert und um 00:15 ging’s los mit unserem Fahrer Richtung Hochlager. Dieses mal zum Glück ohne im Sand stecken zu bleiben!
Sternenklare Nacht und anfangs moderate Temperaturen begleiteten uns ab 01:30 bei unseren 1300hm Richtung ersten Gipfel (Parinacota 6350m)
Robert, Tom, Bettina und ich kämpften uns schneller als erwartet durch treibsandähnliches Gelände, dass dann in teilweise noch mühsameres Büßereis überging, unter vier Stunden auf den Gipfel! Dort waren wir dann leider bei Temperaturen um die – 10 Grad zum warten verdonnert bis sich dann endlich um ca 5:30 die ersten wärmenden Sonnenstrahlen blicken ließen.
Jozef machte sich in der Zwischenzeit alleine auf den Weg Richtung Pomerape (6222m) um einen möglichen Landeplatz für mich auszukundschaften!
Der Wind am Parinacota war mit 10 – 15 km/h eigentlich perfekt, nur aus der verkehrten Richtung. Ein kurzer Funkspruch von Jozef, dass er den perfekten Platz hätte, ließ mich dann jedoch nicht mehr lange überlegen und ich startete! Er leuchtete vorm Start mit seiner Stirnlampe in ca 3km Entfernung zu uns rüber, so hatte ich einen super Anhaltspunkt zum Anpeilen! Obwohl ich bezweifelte es bis rüber zu schaffen, belehrte mich der Spirit von Skywalk eines besseren und ich kam ca 100m über den ausgewählten Landeplatz von Jozef an.
Beim Einladen gab’s noch eine kurze Schrecksekunde, durch den Fallwind versetzte es mich knapp vorm Boden. Ich schrammte nur wenige Meter an einem riesigen Felsbrocken vorbei und schlug etwas härter als erwünscht im weichen Lavasand ein. Bis auf eine Verstauchung im linken Knöchel war zum Glück alles gut und ich freute mich wahnsinnig, als Jozef mir entgegen kam.
Die Konversation mit ihm dauert jedoch nicht lange, da ich wusste, dass der Wind im Laufe des Vormittags zunahm und eine Schlechtwetterfront im Anmarsch war.
Ich packte schnell meinen Schirm und weiter ging’s. Die ersten 5min noch im weichen Sand, bis dann die Steigeisen zum Einsatz kamen und mich das Büßereis wieder in Empfang nahm.
Im Unterschied zum Büßereis am Parinacota war dieses so eng, dass ich darauf, und nicht dazwischen gehen konnte….die messerscharfen Zacken machten ein vorankommen sehr mühsam und die unheimlich hohl klingenden Geräusche dieser Eisformationen begleiteten mich bis zu einem 60 Grad steilen Mixgelände. Ab hier ging’s für mich wieder etwas schneller voran. Kurz vor einem Aufschwung der sich ca 150m unterhalb des Gipfels befand war dann für mich jedoch Schluss… Es breitete sich der Gletscher des Pomerape vor mir aus mit seinen Spalten!
Als Bergführer und jemand der schon fast sein ganzes Leben in den Bergen verbracht hat, weiß ich über die Gefahren die es birgt, sich alleine auf einem mir nicht bekannten Gletscher zu bewegen Bescheid.
Im Gedanken an meine Familie und auch, dass ich demnächst zum zweiten Mal Vater werde, war für mich die Entscheidung sofort klar und ich beschloss umzukehren!
Dazu kam noch der immer stärker werdende Wind, der mir ein starten von dieser Höhe auf 6150m nicht möglich machte. Ich begab mich also zügig auf den Rückweg in der Hoffnung, dass ich vielleicht weiter unten bessere Startbedingungen vorfinden würde.
Als mich dann ein Funkspruch meiner Schwestern erreichte, die soeben im Basecamp angekommen war, dass der Wind mit ca 15km/h aus Richtung Sayama kommt, wusste ich, jetzt oder nie….ich suchte mir auf 5850m einen geeigneten Startplatz, funkte noch kurz „ich starte“ und flog von meinem zweiten Vulkan….wenn auch nicht vom Gipfel, fühlte es sich für mich als absoluter Erfolg an und ich war überglücklich als ich unten im Basecamp beim Anflug meinen Freund Robert und meine Schwester Bettina sah! Ich landete nach 7 Std 50 in ein perfektes Gelände und als die Beiden zu mir gelaufen kamen, war ich in diesen Moment der glücklichste Mensch der Welt!“
Am 28.10 geht nun unser Projekt und ein Abenteuer zu Ende und unser der Flieger von La Paz geht nach Hause. 🙂 Danke an mein Team, meine Familie und meine Sponsoren. Ohne euch alle, hätte ich mein Projekt nicht realisieren können.

Videos, Bilder und News gibt’s auf meinen Social Media Kanälen:

#projectcondor #alpinpurontour

Danke an meine Unterstützer: #skywalkparagliders #suunto #dynafit #headstart #petzl_official #flugschuleternberg #biokükenspernbauer #blacksheep_eyewear Sport Vasold Czepl & Partner www.winznergut.at/ www.notar-huber.at/ www.myvetteam.at

update & news #ProjectCondor

Die ersten Tage in Bolivien sind rum – nach erheblichen Schwierigkeiten bei den Hinflügen sind wir schlussendlich doch noch inkl. unserem Gepäck in Bolivien (La Paz) angekommen. La Paz liegt in den Anden bereits auf 3600m Höhe und ist somit die weltweit höchstgelegene Verwaltungshauptstadt. Somit stand sachte Akklimatisierung am Programm. Es ging in die Hochebene zum wandern und bergsteigen auf knapp 5000m hinauf. Der starke Wind ließ derzeit kaum Flüge zu und wenn doch, dann mit äußerst schwierigen Start- und Landebedingungen. Bei einem Kurzausflug zum Titicacasee und zur Sonneninsel konnte ich bei kurzen Abgleitern die Gegebenheiten etwas näher erkunden. Es bleibt spannend, ob sich die Verhältnisse im Hochgebirge noch zu meinen Gunsten drehen.

Team #ProjectCondor

Mein Team und ich sind mit zwei Tagen Verspätung nach einigen Hindernissen gut in La Paz (Bolivien) angekommen.  Ihr wollt wissen wer mit mir ins Abenteuer startet?

  • Bettina Strittl, meine Schwester, Alpinistin, Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester
  • Jozef Kubica, Fotograf, Kameramann
  • Robert Kogler, Alpinist. Technischer Einkäufer
  • Thomas Hofer, Kameramann, Fotograf

#projectcondor #bestteamever

Am 7. Oktober 2022 startet ein einzigartiges Projekt, welches mich an die Grenze von Chile zu Bolivien führt. Das Ziel dieser Expedition ist die benachbarten Vulkane Parinacota (6.348 Meter) und Pomerape (6.222 Meter) zu besteigen. Geplant ist, innerhalb von 24 Stunden von dem einen Vulkangipfel mit dem Gleitschirm in die Bergflanke des anderen Vulkans ein zu landen und anschließend auf dessen Gipfel aufzusteigen um von dort wieder ins Basislager abzugleiten. Die Herausforderung besteht darin den Aufstieg in dieser Höhe gut zu meistern, die Wetter- und Windverhältnisse einzuschätzen und auch auszunützen. Denn nur wenn alles optimal läuft, kann ich vom Parinacota mit dem Gleitschirm auch starten und eine Landung in der Bergflanke des etwa 3,5 Kilometer entfernten Pomerape wagen…

Nach Südamerika begleiten werden mich meine Schwester Bettina Strittl, Alpinist Robert Kogler und die Filmemacher und Fotografen Thomas Hofer und Jozef Kubica. Sie werden das Abenteuer in Form von Bildern und eines Filmes festhalten.

Aktuelle News gibt’s laufend auf meinen Social Media Kanälen:

#projectcondor #alpinpurontour

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Räumung des Steinschlagschutzes am Pass Lueg

Alpinpur Industries wurde von Samstag den 23.10 bis Montag den 25.10 zur Unterstützung der Firma Swietelsky nach Salzburg beordert. Von Vorarbeiter Moritz Beigel erhielten wir eine Unterweisung zu den Tätigkeiten und den Vorschriften der ÖBB. Insgesamt wurden ca. 60 Kubikmeter Gestein bewegt um die Sperre über den Gleisen zu leeren. Eine große Unterstützung war die Crew der Heli Austria Staffel mit der Bell 212 die nicht nur einen Bagger einflogen, sondern auch in vier Rotationen Bäume ausflog. Rechtzeitig zum Feiertag konnten wir die Baustelle positiv aber dennoch erschöpft abhacken.

Unser DANK geht an die Mannschaft der Firma Swietelsky Spezialtiefbau, der ÖBB für unsere Sicherheit, an Heli Austria für nie nötige Power und natürlich an die Mannschaft der Firma Alpinpur #bestteamever

Industriekletterarbeiten auf der Wurzeralm

Die letzten zwei Wochen durften wir für die Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen die Sanierung und Instandsetzung der Lawinenverbauungen und Steinschlagnetze am Wurzer Kampl durchführen. Das sehr steile Gelände machte die Arbeiten zur Herausforderung. Durch die professionelle Vorbereitung seitens Gregor Kuntner und seinem Team wurden die Arbeiten in der vorgegebenen Zeit abgeschlossen. Pünktlich zur beginnenden Hirschprunft konnten wir unsere Baustelle räumen, ebenso wie die Mitarbeiter der Firma HTB und der Hubschrauberbesatzung der Firma Heli Austria.

Der Winter kann kommen! Die Firma Alpinpur wünscht allen Gästen schöne und unfallfreie Skitage auf der Wurzeralm.

Red Bull X-Alps 2021

Bereits zum vierten Mal ging Team Aut1 (Paul Guschlbauer mit Supporter Werner Strittl) an den Start. Zu Fuß oder mit dem Gleitschirm ging es heuer von Salzburg rund um den Mt. Blanc und zurück nach Zell am See – fünf Staaten und 12 Turnpoints mussten passiert werden.  Mit 1,238km ist es das längste Rennen in der X-Alps Geschichte. Nach 12 Tagen konnte das Team Aut1 das Rennen als 7. beenden. We are looking forward to 2023 – https://www.redbullxalps.com/

It’s done! Wenn die Hoffnung Flügel bekommt – Benefizaktion

Bei unserer Benefizaktion für die kleine Sophie sind im September 2019 mehr als 1000 Wanderer insgesamt 1578 mal auf die Mollner Hütte gewandert und wir haben gemeinsam 791.500 Höhenmeter geschafft!!

Werner hat sein Ziel  gegen 16 Uhr sein Ziel erreicht und seine 12 Aufstiege und die Talflüge geschafft!

Die ENDSUMME der Spende beträgt sagenhafte 18.150 Euro. Den Spendenscheck durften wir an Sophie übergeben. Wir sagen DANKE an alle die dabei waren!

Heliskiing in Georgia

Einzigartiges Erlebnis

Lust auf Heliskiing in den Kaukasus nach Georgien? Der Kaukasus liegt zwischen Schwarzem- und Kaspischem-Meer, etwa vier Flugstunden von Mitteleuropa entfernt. Inmitten des eurasischen Hochgebirges liegt die Heliskiing-Destination Gudauri, wo wir ein außergewöhnliches Heliskiingprogramm erleben durften.

Schnee so weit das Auge reicht – Interesse? Als Bergführer begleite ich euch bei unvergleichlichen Tiefschneeabfahrten. Ich freue mich auf eure Anfrage per Mail oder Telefon!

Filmaufnahmen in Hinterstoder

Schon gesehen? 🙂 Wir waren dabei!
Drehaufnahmen für OÖ Tourismus auf der Höss/Hinterstoder

www.oberoesterreich.at
Unglaublich naheliegend: Um Ecken mehr Winterfreuden in Oberösterreich entdecken.

Gerne sind wir das freundliche Gesicht in Ihrer nächsten Kampagne!

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